Black Friday - lohnenswert oder Marketing Masche?
Pünktlich vor Beginn des Weihnachtsgeschäfts startet der Black Friday in den Geschäften. In der TV-Werbung werden die größten Angebote offeriert, die Menschen strömen in lokale Geschäfte und Onlineshops. Aber handelt es sich hierbei wirklich um Schnäppchen oder eher um geschicktes Marketing? Hier bräuchte es viel mehr neutrale Bewertungen, wie zum Beispiel bei einem Platincasino Review, anstelle von nicht haltbaren Werbeversprechen, denn hier wird auf neutrales Testen gesetzt. Und genau das möchten wir nun auch probieren. Checken, wie lohnend der Black Friday wirklich ist und ob das Sparpotenzial so groß ist wie immer angepriesen.
Die Ursprünge des Black Friday
Eigentlich stammt der Shoppingtag des Jahres aus den USA, doch er hat es über den Großen Teich bis nach Deutschland geschafft und ist auch hier immer beliebter geworden. Bei den US_Amerikanern ist es ein traditioneller Einkaufstag, der am ersten Freitag nach Thanksgiving gefeiert wird. Er läutet das Weihnachtsgeschäft ein und signalisiert, dass es jetzt losgeht mit dem Kaufen von Geschenken. Die Händler erhoffen sich so mehr Kunden und einen höheren Umsatz. Warum der Freitag ausgerechnet als „schwarz“ bezeichnet wird, ist nicht genau bekannt. Womöglich spielt der Black Thursday eine Rolle, der große Börsencrash im Jahre 1929. Damals versuchten die Menschen ihr Geld zu retten und es strömten Massen zu den Auszahlungsstellen. Die Bilder von damals erinnern an die Bilder des Black Fridays in den USA und mittlerweile auch in Deutschland. Eine andere Erklärung bezieht sich auf die Massen an Menschen, die zum Shopping vor Weihnachten auf den Straßen sind und von oben wie eine große schwarze Masse aussehen.
Black Friday vs. Cyber Monday
Die Ausgabebereitschaft der Menschen beim Black Friday ist in den letzten Jahren immer weiter angestiegen. Und nach dem Schwarzen Freitag ist noch lange nicht Schluss. Wer noch ein bisschen Geld übrig hat, kann beim Cyber Monday noch einmal zuschlagen. Dieser Tag findet nach dem Black Friday statt und ist die Antwort der Onlineshops auf den verkaufsstarken Tag der Ladenlokale.
Black-Friday-Marketingstrategien
Black Friday ist für Händler die perfekte Marketing-Strategie. Sie offerieren gigantische Schnäppchen und das auch noch für einen begrenzten Zeitrahmen. Der Käufer steht folglich unter Druck. Er hat nur an diesem einen Tag Zeit zu kaufen und dann sind da noch alle anderen Kunden. Es wird auf Schnelligkeit gesetzt, zack – in den Warenkorb, zack – gekauft. Den Gedanken, ob das wirklich die richtige Wahl war, machen wir uns also erst später.
Das ist ein psychologisches Phänomen. Wenn Menschen unter Druck geraten, treffen sie vorschnelle Entscheidungen. Diese Methode nutzen auch Teleshoppingkanäle. Angebote werden angepriesen, während die Stückzahl ganz unauffällig immer weiter reduziert wird. Der Druck nimmt zu, immerhin scheint es sich gerade um ein Schnäppchen zu handeln. Ob es das wirklich war, zeigt sich erst hinterher.
Verbraucherverhalten
Wer möchte nicht günstig einkaufen und viel Geld sparen? Der November ist dafür prädestiniert, immerhin brauchen wir eine ganze Menge Weihnachtsgeschenke und das Geld wird nicht üppiger. Für die Händler eine große Freude, der Black Friday gilt als der verkaufsstärkste Tag während des ganzen Weihnachtsgeschäfts. Aber wie günstig ist es denn nun? Das kommt maßgeblich auf die Art der Nutzung an.
Die Menschen lieben Online Shopping und wenn dann noch Schnäppchenpotenzial vorhanden ist, macht es doppelt so viel Spaß. Wenn der Black Friday sich jetzt selbst entzaubert und gar nicht so günstig ist wie gedacht, gibt es dann überhaupt Sparoptionen? Tatsächlich ja, und die sind nicht vor Weihnachten, sondern danach zu finden. Verkaufen ist immer eine Form der Psychologie. Wenn ein Händler vor Weihnachten den Ansturm seiner Kunden beobachtet, kann er die Preise problemlos erhöhen und teurer verkaufen.
Ein Tag für Käufer und Verkäufer
Für sämtliche Händler ist der Black Friday der wichtigste Tag des Jahres, denn er läutet das Geschäft rund um Weihnachten ein und sorgt jedes Jahr für klingelnde Kassen. Menschen im Kaufrausch lauern schon eine Stunde vor der offiziellen Öffnung vor den Türen, warten vor einer der vielen Shopping Apps und die Server werden ausgelastet wie nie zuvor. Alle wollen nur die besten Schnäppchen ergattern. Für die Konsumenten bleibt am Ende ein leeres Konto, tolle Produkte und zu wenig ausgenutztes Sparpotenzial. Wer weiß, was er will, kann mit Geduld tatsächlich mehr sparen. Oft wird schon „zwischen den Jahren“ der Rotstift angesetzt und Shopping wird zu Jahresbeginn einmal wieder richtig lohnend. Das liegt daran, dass die nicht verkauften Produkte nach Weihnachten unbedingt aus den Lagern müssen und die Verkäufer nochmal reduzieren. Schnäppchen gibt es also nicht nur am Black Friday und am Cyber Monday, sondern auch noch nach dem Fest.