Geldanlagen, die trotz der niedrigen Zinsen gute Rendite bringen

In gerade finanziell unsicheren Zeiten und während einer Phase der großen Inflation ist es nur wenig verwunderlich, dass viele Menschen auf der Suche nach einer Möglichkeit sind, wie Sie dem Wertverfall des eigenen Vermögens entgegenwirken können, um dafür zu sorgen, dass die eigene Kaufkraft nur unmerklich sinkt.

Im Hinblick hierauf hat erst Trade Republic für Schlagzeilen gesorgt, weil man dort verkündet hat, dass das nicht investierte Geld bis zu 2 % Zinsen einfahren kann. Davon abgesehen, gibt es aber noch etliche, weitere Möglichkeiten, die Sie in Betracht ziehen können, wenn Sie vorhaben Ihr Geld trotz niedriger Zinsen gewinnfähig anlegen zu können.

Damit Sie an dieser Stelle wissen, woran Sie sind und was Sie beachten sollten, haben wir Ihnen im Rahmen dieses Artikels unterschiedliche Möglichkeiten aufgelistet, wie Sie mit Ihrem Geld verfahren können.

1. Hochverzinste Festgeldkonten

Obwohl es sich genau genommen nicht um eine Investition handelt, bieten Festgeldkonten eine ordentliche Rendite für Ihr Geld. Sie finden die renditestärksten Optionen, wenn Sie online suchen, und Sie können noch etwas mehr Rendite erzielen, wenn Sie bereit sind, sich die Zinstabellen anzusehen und sich umzusehen.

Warum investieren: Ein hoch verzinstes Sparkonto, was für eine Zinstreppe genutzt werden kann, ist in dem Sinne völlig sicher, dass Sie niemals Geld verlieren werden. Die meisten Konten sind bis zu einer Höhe von 100.000 € pro Kontotyp und Bank staatlich versichert, so dass Sie auch bei einem Konkurs des Finanzinstituts entschädigt werden.

Risiko: Bargeld verliert nicht an Wert, obwohl die Inflation seine Kaufkraft schwächen kann. Das könnte sich zukünftig natürlich negativ auf Ihre finanziellen Pläne auswirken.

2. Aktien, die Dividenden zahlen

Dividendenaktien von bekannten Unternehmen, wie beispielsweise des Telekommunikationskonzerns Telekom, sind aus mehreren Gründen eine besonders gute Wahl. Eine Dividende ist eine regelmäßige Barausschüttung an die Aktionäre - eigentlich die direkteste Art und Weise, wie eine Aktie den Geschäftserfolg an ihre Anleger zurückgeben kann. Sie bedeutet auch einige wichtige Dinge für das Risikoprofil dieser Aktie.

Hier sind einige Faktoren, die Sie bei der Bewertung des Risikos einer Aktie berücksichtigen sollten:

  • Die Dividende ist viel beständiger und wird unabhängig davon ausgezahlt, ob die Aktie steigt oder fällt. Selbst wenn Ihre Aktie eine unterdurchschnittliche Wertentwicklung aufweist, erhalten Sie immer noch etwas zurück, was es einfacher macht, an der Aktie festzuhalten und einen Abschwung abzuwarten.

  • Die Dividende ist so etwas wie ein Bollwerk gegen fallende Aktienkurse. Die Dividende wird als Zahlung pro Aktie festgelegt, aber die Anleger konzentrieren sich in der Regel auf die "Dividendenrendite", d.h. den Prozentsatz des Aktienkurses eines Unternehmens, der in einem bestimmten Jahr als Dividende ausgeschüttet wird. Wenn die Aktienkurse fallen, zahlen Sie weniger für dieselbe Dividende.

  • Je höher diese Rendite ist, desto schwieriger wird es für Dividendenanleger, die auf der Suche nach Schnäppchen sind, sie sich entgehen zu lassen. Für ein Unternehmen, das offensichtlich auf den Konkurs zusteuert - unabhängig von der Dividendenrendite eine schlechte Investition - bedeutet das nicht viel, aber es wird den Aktienkurs eines Unternehmens stützen, das gerade schwere Zeiten durchmacht.

Dementsprechend stellen sogenannte Dividendenaktien eine ebenfalls interessante Form der Geldanlage in solchen finanziellen Krisenzeiten dar.

3. Geldmarktfonds

Geldmarktfonds sind Pools aus CDs, kurzfristigen Anleihen und anderen risikoarmen Anlagen, die zur Risikostreuung zusammengefasst werden. Sie werden in der Regel von Maklerfirmen und Investmentfondsgesellschaften verkauft.

Warum investieren: Im Gegensatz zu einer CD ist ein Geldmarktfonds liquide, d.h. Sie können Ihre Gelder in der Regel jederzeit abheben, ohne dafür bestraft zu werden.

Risiko: Geldmarktfonds sind normalerweise ziemlich sicher, da sie ausreichend diversifiziert sind. Damit Sie in dieser Hinsicht allerdings sicher sein können, sollten Sie sich vorab richtig versichern, dass Sie sich auch für die richtige Wahl entscheiden.

4. Sparbriefe

Ein Sparbrief ist eine Anleihe mit geringem Risiko, die sich an die Inflation anpasst und so zum Schutz Ihrer Investition beiträgt. Wenn die Inflation steigt, wird der Zinssatz der Anleihe nach oben angepasst. Wenn die Inflation jedoch sinkt, sinkt auch die Zahlung für die Anleihe.

Warum investieren

: Ein Sparbrief passt ihre Zahlung halbjährlich in Abhängigkeit von der Inflationsrate an. Bei einem hohen Inflationsniveau zahlt die Anleihe eine beträchtliche Rendite. Diese wird höher angepasst, wenn die Inflation weiter steigt. Die Anleihe trägt also dazu bei, Ihre Investition vor den Folgen steigender Preise zu schützen.

Risiko

: Sparbriefe werden von der Bundesregierung abgesichert und gelten daher als so sicher wie keine andere Anlageform. Vergessen Sie jedoch nicht, dass die Zinszahlungen für die Anleihe sinken werden, wenn die Inflation wieder sinkt.

Wie Sie sehen, haben Sie etliche Möglichkeiten, wenn es um das Thema Geldanlage in einer Inflation geht und Sie gerne etwas dafür machen würden, dass Ihr Geld an Kaufkraft verliert.

Wenn Sie sich für eine der genannten Optionen entscheiden sollten, können Sie einen Blick auf die unterschiedlichen Firmen und Unternehmen werfen, die wir bei ReviewsBird.de gelistet haben, um sich selbst ein Bild über die Lage und Ihre Möglichkeiten zu verschaffen.

Unabhängig davon, für was Sie sich letztlich entscheiden, wünschen wir Ihnen viel Erfolg bei der Investition Ihres Gelds und hoffen, dass Sie die richtige Wahl für Ihre Verhältnisse treffen.

Von Beata

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